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Wie schütze ich meine Daten?

Aus unserer Datenschutzreihe - Teil 3: Wie kann ich meine Daten schützen, 1. Teil

Deine Daten die du auf deinem Handy oder Tablet hast, kannst du selbst schützen. Das machst du am besten mit einem Passwort / Kennwort.

Zum Beispiel solltest du dein Handy oder Tablet mit einem Sperrcode versehen. Dazu denkst du dir am besten eine Zahl aus, das nennt man auch einen PIN-Code oder kurz “PIN” (laut Duden eigentlich die PIN, aber wir sind ja in Österreich ;)).

Die Abkürzung PIN (oder häufig auch Pin geschrieben) steht übrigens für die englische Bezeichnung “Personal Identification Number”, also “Persönliche Identifikations Nummer”, und ist so alt wie die Bankomatkarte! Der erste Bankomat hat im Jahr 1967 diese Art der Benutzerauthentifzierung erstmals öffentlich eingeführt!

Den PIN-Code nennt man auch dann PIN, selbst wenn er “alphanumerisch” ist, also neben Zahlen auch Buchstaben enthält. ;) (*Auge* @ELBA …)

Dein PIN sollte nicht dein Alter oder dein Geburtsdatum sein, oder das von deiner Mama, deinem Papa oder deinen Geschwistern, oder etwas ähnliches, das man leicht erraten kann.

Dein PIN sollte geheim bleiben, nur du solltest ihn wissen.

Dein Gesicht oder dein Fingerabdruck sind leider nicht geheim, du trägst ja dein Gesicht ständig mit dir herum, jeder kann es sehen. ;)
Daher ist es schlecht, diese Dinge dafür zu verwenden, in dein Handy zu kommen. Man kann ja auch dein Gesicht zum Entsperren verwenden, wenn du schläfst. Oder deinen Finger nehmen um das Handy zu entsperren. Wenn du tief schläfst, fällt dir das nicht auf.

Außerdem sollte man den PIN ja auch ändern können, falls doch einmal jemand zuschaut, wie du ihn eingibst. Das nennt man “kompromittierte Zugangskennung”. Dein Gesicht und deinen Fingerabdruck kannst du ja aber nicht ändern. Falls doch, dann melde dich bitte bei mir, das möchte ich unbedingt sehen! ;)

Viele moderne Handys bieten auch an, dass du ein Muster zeichnest, um das Handy zu entsperren. Das ist in Ordnung, aber nicht so sicher wie ein PIN. Wenn dir jemand zusieht, wie du das Muster zeichnest, kann er oder sie sich das leichter merken, als einen PIN aus 6 Zahlen. Außerdem hinterlässt das Zeichnen vom Muster am Handydisplay meistens eine Spur. Die könnte man dann ganz einfach nachzeichnen.

Und wie geht es weiter?

Wie es weitergeht, erfährst du in einem nächsten Beitrag, der bald hier online steht. Dann lernen wir etwas über den Datenschutz im Internet.

Bis bald!

Dein Clemens